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Wasser

Privatkunden

Köstliche Kostbarkeit

Das Lindenberger Wasser hat von Natur aus Trinkwasserqualität. Seit über 100 Jahren schöpfen wir aus Quellen und Wasservorkommen in unberührten Schichten unter der Allgäuer Bergwelt.

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Regen- und Schmelzwasser durchlaufen bei uns einen natürlichen Filter aus Erde, Gestein, Kies und Sand und erreichen nach etwa 50 Tagen unsere Quellen. Das Lindenberger Wasser hat also von Natur aus so hohe Qualität, dass es sich auch für die Zubereitung von Babynahrung eignet.

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InfoZählergröße
Die genaue Zählergröße erfahren Sie von Ihrem Installationsunternehmen. Als Anhaltswerte dienen folgende Werte:
ZählergrößeNenndurchfluss m³/hSpitzendurchfluss m³/hSpitzendurchfluss l/s
Qn 2,52,551,39
Qn 66123,33
Qn 1010205,56
InfoWasserverbrauch
Durchschnittlich verbraucht eine Person pro Jahr 40 m³ Wasser. Singlehaushalte benötigen meist etwas mehr, Familien mit Kleinkindern und ältere Menschen dagegen weniger.

Unser Wasser

Wir kontrollieren ständig die Güte unseres Wassers. An allen Quellen sowie an zwei Stellen im Netz entnehmen und prüfen wir alle 14 Tage Wasserproben für die mikrobiologische Routineuntersuchung. Einmal im Monat kommt die mikrobiologische Untersuchung an den Gewinnungsanlagen der Quellen und Tiefbrunnen hinzu. Darüber hinaus nehmen wir einmal pro Jahr eine große Wasserprobe aus dem Netz, bei der die übrigen Wasserinhaltstoffe bestimmt werden.

Keine Angst vor Legionellen

Die Stadtwerke Lindenberg GmbH liefert Ihnen Trinkwasser von höchster Qualität, das zudem ständig überwacht wird. Was bei Ihnen ankommt, ist Reinheit pur. Aber jede sanitäre Einrichtung birgt die Möglichkeit der Verkeimung. Daher sollten Sie auch daheim auf ausreichende Hygiene achten. Krankheitserreger wie Colibakterien, Salmonellen oder Legionellen kommen hin und wieder auch im Haushalt vor. Wasserhähne und Duschköpfe sind ein beliebtes Revier.


Legionellen
Vor allem der vielgefürchtete Keim Legionella pneumophilia – der Erreger einer schweren Lungenentzündung, der sogenannten Legionärskrankheit – taucht in letzter Zeit immer öfter in den Medien auf. Dabei wird viel mit der Angst gespielt. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen hier etwas Aufklärung dazu in die Hand geben.


Legionellen sind sehr resistente Bakterien, die sich im Wasser aufhalten. In Haushalten kann man sie in Abwassereinrichtungen, an Duschköpfen, in Luftbefeuchtern oder in Kühlanlagen finden. Legionella pneumophilia sind auf die Schädigung der Atemwege spezialisiert, daher kommt ihre Gefahr nur vom Aerosol, dem in der Luft versprühten Wasser, das wir einatmen. Das kann zum Beispiel beim Duschen geschehen, bei dem viel Aerosol entsteht. Über die Atemwege gelangt der Keim in die Lunge und kann hier schwerste Entzündungen verursachen, die für geschwächte Organismen sogar tödlich sein können.


Unsere heute gängige Warmwasserbevorratung bietet den Legionellen die Temperatur, die sie zum Überleben und Vermehren brauchen. Selbst unser kaltes Wasser erreicht dank gut geheizter Wohnungen bisweilen Temperaturen um 20 °C. Das warme Wasser wird mit Blick auf Energiekosten und Kalkausfällung im Vorratskessel in der Regel auf etwas unter 60 °C gehalten.


Thermische Desinfektion


Zwar findet ab ca. 50 °C kaum noch eine Vermehrung der Legionellen statt, sie sterben aber erst oberhalb von 60 °C ab. Daher empfiehlt sich eine regelmäßige thermische Desinfektion des gesamten Wassersystems – vom Kessel bis zur Armatur:


Heizen Sie das Wasser im Vorratskessel auf gut 70 °C hoch*. Lassen Sie anschließend an allen Entnahmestellen Ihres Haushaltes jeweils 3 min. lang heißes Wasser ausfließen – aber Vorsicht vor Verbrennungen! Danach schalten Sie auf die übliche Speichertemperatur zurück. Luftbefeuchter, Kühlanlagen und andere wasserhaltige Geräte sollten Sie gemäß der Gebrauchsanleitung sorgfältig reinigen.


Eine totale Desinfektion kann es natürlich nie geben, entsprechend auch keine Garantie. Aber unser Körper verfügt in der Regel über ausreichend Abwehrkräfte, um mit den üblichen Attacken unserer Umwelt zurecht zu kommen. Wie immer gibt es Ausnahmen, die Risikogruppen: Ältere oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem sowie Raucher. Eine sorgfältige Haushaltshygiene ist für alle eine gute Prophylaxe.


Ausführliche Informationen finden Sie auf der Website des Bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit: www.lgl.bayern.de. Für die Zusammenstellung „Legionellen – die am häufigsten gestellten Fragen“ folgen Sie dem Pfad Gesundheit/Hygiene/Wasser.


*Achtung! Nicht alle Materialien (z. B. verzinkte Stahlrohre) sind für diese Temperaturen ausgerichtet. Wenn Sie nicht sicher sind, was Sie für Rohre haben, fragen Sie Ihren Installateur.

Der Nitratgehalt unseres Wassers schwankt zwischen 6 und 8 mg/l, liegt also weit unter dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 50 mg/l. Daher ist unser Wasser auch für die Zubereitung von Babynahrung geeignet, für die die Weltgesundheitsorganisation einen Grenzwert von 10 mg/l empfiehlt.

Auszug aus unserer aktuellen Analyse der Wasserinhaltsstoffe als PDF zum Download.
Stand: November 2020

Wasser sparen lohnt sich jetzt doppelt. Zum einen schont ein sorgsamer Umgang unsere Ressourcen, zum anderen können Sie damit bares Geld sparen. Unser neues Preismodell bietet Ihnen eine faire Lösung: Denn künftig unterscheiden wir beim kleinsten Zähler nach Verbrauch. Das bedeutet, wer Wasser spart, rutscht automatisch in eine niedrigere Verbrauchsstufe – auch rückwirkend.


Hinweis zum Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG):
Das Unternehmen nimmt für die Streitigkeiten aus der Versorgung unserer Kunden mit Wasser an keinem Verbraucherstreitbeilegungsverfahren teil.

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Mail: info@stadtwerke-lindenberg.de

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